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Flugzeuge > Segler/E-Segler > Holzbaukästen
Pilot: Frank-Michael Krause, Weinsberg, Baden-Württemberg
Modell: Falco Holz
Datum: 01.11.2005
Kommentar/Beschreibung:
Rumpf: Als Antriebsakku verwende ich 2/3 NiCd Zellen (8 Zellen Sanyo 1250, mit Zellverbindern verlötet), der auf einer Akkurutsche halb unter der Tragfläche und halb unter der Kabinenhaube stramm sitzt. Der Verschlussmechanismus für die Kabinenhaube ist am hinteren Ende ein 1,2mm Stahldraht, der federnd unter 2 Kiefernleisten einrastet und vorne ein kleines Stück Sperrholz. Als Antrieb dient ein Graupner 500SP Um das Aussehen als Oldtimer zu betonen Race mit Getriebe 3,8:1 (Fa. Staufenbiel), Luftschraube 12,5 x7,5 Zoll, Alumittelstück mit Klemmung auf der Getriebeachse (Herr Meyer). Dieser Antrieb bringt das Modell mit ca. 5m/s zügig auf Höhe. Der Rumpf wurde mit den von Herrn König gezeichneten Spanten für den Elektroantrieb aufgebaut. Dennoch ist er recht schmal, daher finden max. 13 mm Servos und ein kleiner Empfänger (Fa. Jeti) hinter diesen Platz. Die Lagerung des Pendelhöhenruders wird über ein 4mm Messingrohr, dass in kleinen 1mm Sperrholzscheiben im Seitenruder spielfrei läuft, gewährleistet. Der Hecksporn wurde mit dünnem Glasgewebe und Epoxydharz überzogen, nachdem er bei schrägen Landungen mehrmals abgebrochen ist. Der Motorspant wurde mit Glasgewebe und Harz überzogen. Der Rumpf ist im Bereich der Landekufe gleichfalls mit Gewebe und Harz verstärkt. Der Rumpf wurde lediglich mit Porenfüller (Fa. Clou) zweimal gestrichen.
Tragfläche: Die Tragflächenteile wurden am Knick mit je 1 Sperrholzverbinder (sichtbar) und Kohlefaserrowings (unsichtbar) verbunden. Für die Anlenkung der Querruder werden 2 Stück Dymond D60 Servos verwendet, die sehr flach, aber dennoch stark sind. Die Tragflächen sind mit Orocaverfolie transparent bespannt, innen blau, aussen dunkelrot, die Querruder sind gelb abgesetzt. Diese Farbkombination ist auch in weiterer Entfernung gut zu erkennen. Zur Landung können die Querruder über die Funktion Spoileron als Bremsklappen benutzt werden.
Fliegen: Der Falco kann auch schon vom fortgeschrittenen Anfänger geflogen werden, aber auch Könner haben Freude damit. Gesteuert werden alle Ruder, wobei das Seitenruder per Kombiswitch großzügig zum Querruder zugemischt wird. Wichtig ist eine gute Unterstützung mit dem Höhenruder in engen Kurven. Der Falco reagiert sehr gut auf Thermik. Bei starker Thermik können die Spoiler ausgefahren und etwas Tiefenruder gesetzt werden, um das Modell aus der Thermik herauszubringen. Wind bis 3 Bft. macht dem Falco wenig aus, da die Fluggeschwindigkeit über die Höhenrudertrimmung (auf Tiefe) einfach vergrößert werden kann. Das Modell ist sehr stabil, auch schnellere Gangart macht ihm nichts aus.
Zusammenfassung: Falco ist ein wendiger Elektrosegler, der seine Stärken insbesondere bei engen Platzverhältnissen und kleinräumiger Thermik besonders ausspielen kann. Auch das Segeln am Hang klappt mit ihm aufgrund der Wendigkeit ausgezeichnet. Die Qualität des Bausatzes ist befriedigend, es muss an einigen Teilen nachgearbeitet und recht viel verschliffen werden. Das Flugbild mit dem Möwenflügel begeistert auch manch andere Modellbauer, die diese Flugleistungen einem "Flugzeug mit altertümlichem Aussehen" niemals zutrauen. Einige fragten schon, welcher "bürstenlose Motor" diesen Segler antreibt. Elektromodellflieger mit Hang zum selbstgebauten Oldtimer Segelmodell mit sehr guten Flugleistungen - was willst Du mehr?
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